Mittwoch, 30.04.2025

Marlene Engelhorn Vermögen: Wie die Millionenerbin ihr Erbe verändert und verschenkt

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Marlene Engelhorn ist die Erbin eines beträchtlichen Vermögens, das ihr Urgroßvater, der BASF-Gründer Friedrich Engelhorn, hinterlassen hat. Mit einem Erbe von 27 Millionen Euro steht sie heute in der Öffentlichkeit und setzt sich aktiv für eine gerechtere Welt ein. Engelhorn hat sich entschieden, einen Großteil ihres Vermögens zu spenden und engagiert sich tatkräftig für soziale Projekte und Organisationen, die benachteiligten Menschen zugutekommen. In einem innovativen Bürgerrat, bestehend aus 50 Mitgliedern, denkt sie über neue Ansätze nach, um ihren Einfluss gezielt einzusetzen. Ihr Vorhaben, 90 Prozent ihres Erbes zu spenden, ist ein eindringlicher Appell zum Thema Reichtum und Verantwortung. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Traudl möchte sie die Diskussion über Vermögen und soziale Gerechtigkeit fördern.

Das Erbe von 27 Millionen Euro

Das Vermögen von 27 Millionen Euro, das Marlene Engelhorn als Millionenerbin nach dem Tod ihres Großvaters Friedrich Engelhorn, dem BASF-Gründer, erbt, hebt sie auf eine herausragende Position in Österreich. Als sozialaktive Persönlichkeit hat sie sich entschieden, das Erbe nicht nur für private Zwecke zu verwenden, sondern aktiv zu verschenken. Unterstützt von einem unabhängigen Gremium und begleitet von ihrem Engagement in der Bohrn Menas Stiftung hat sie bereits 77 Organisationen und Vereine als Spendenempfänger ausgewählt. Mit Blick auf soziale Gerechtigkeit möchte Engelhorn durch diese Entscheidungen Guten Rat geben und einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen ausüben. Ihr Bürgerrat spiegelt ihr Bestreben wider, Veränderungen zu fördern und die Gesellschaft aktiv zu unterstützen.

Philosophie des Schenkens und der Gerechtigkeit

Das Vermögen von Marlene Engelhorn, das sich auf beeindruckende 4,2 Milliarden Euro beläuft, wird nicht nur verwaltet, sondern aktiv verschenkt. Als 31-Jährige Sozialaktivistin verfolgt sie die Philosophie, dass Gerechtigkeit und die Verteilung von Reichtum essenziell sind, um gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken. Ein unabhängiges Gremium aus 25 repräsentativ ausgewählten Mitgliedern unterstützt sie dabei, sicherzustellen, dass die 27 Millionen Euro, die sie jährlich spendet, an die dringendsten Bedürfnisse von Vereinen und Organisationen in Österreich verteilt werden. Dieser Bürgerrat trifft informierte Entscheidungen und trägt so zur Förderung von Initiativen bei, die im Sinne von sozialen Gerechtigkeit stehen. Die getätigten Spenden haben nicht nur einen hohen sozialen Wert, sondern auch einen Seltenheitswert in der heutigen Gesellschaft, die oft von ungleicher Verteilung geprägt ist. Engelhorns Engagement ist somit nicht nur eine gute Tat, sondern ein klarer Aufruf zur Verantwortung in der Vermögensverteilung.

Einfluss und Zukunftspläne der Millionenerbin

Die Millionenerbin Marlene Engelhorn nutzt ihr beträchtliches Vermögen, um als Sozial-Aktivistin aktiv zu werden und Veränderungen herbeizuführen. Engelhorn setzt sich für Steuergerechtigkeit ein und engagiert sich in verschiedenen Initiativen und Organisationen, die sich mit sozialen Ungerechtigkeiten befassen. Ihr Erbe stammt von der Traudl Engelhorn-Vechiatto, einer Erbin des BASF-Konzerns, und der Boehringer-Mannheim-Gruppe, die ein Teil der Pharmakonzern Hoffmann-La Roche ist. Durch ihre Teilnahme am Bürgerrat und ähnlichen Projekten nutzt sie ihre finanzielle Macht, um Stimme für die unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen zu sein. Zukünftig plant sie, ihren Einfluss weiter auszubauen, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen und die Diskussion über Wohltätigkeit und Vermögensverteilung zu fördern.

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